Geschlossenheit bringt Erfolg zurück

Mit mannschaftlicher Geschlossenheit konnte die V. Mannschaft ihren ersten Sieg der Saison 2015/16 einfahren.
Bereits gut los ging es im Spiel gegen die Mannschaft des SV Empede-Himmelreich mit 3 gewonnenen Auftaktdoppeln. Hierbei ist die Aufholjagd des Doppel-3 Zimmermann/Hennies hervorzuheben, die nach einem 0:2 Rückstand durch Kampfgeist und mentaler Stärke das Spiel noch drehen konnten. Als wieder sichere Punktelieferanten konnte das Doppel Oehmen/Werner einen ungefährdeten 3:0 Erfolg verbuchen und auch das Doppel-2 um Pieper/Wenger ließ sich am Ende nicht aus der Ruhe bringen.
In den Einzeln halfen am Ende unserer Nr. 2 Werner leider auch die besten Tricks nichts um das Spiel gegen die Nr. 1 des Gegners zu gewinnen. So war dies einer der 4 Punkte, die am Ende beim 9:4-Sieg abgegeben wurden. Nachdem Zimmermann in einem hochdramatischen Spiel im fünften Satz in der Verlängerung den ersten Sieg dieser Saison perfekt machen konnte, war allen Beteiligten die Erleichterung anzumerken.
Denn nach den ersten beiden Niederlagen zum Saison-Auftakt kam das Erfolgserlebnis genau zur richtigen Zeit. Allen voran der junge Pieper, der durch Unkonzentriertheit und mentalen Wacklern im zweiten Spiel gegen den Aufsteiger TK Berenbostel II zwei 2:0-Führungen nicht ins Ziel bringen konnte, zeigte sich erleichtert. Aber am Abend in Berenbostel lief in der gesamten Mannschaft nicht viel zusammen und am Ende stand eine 9:3 Niederlage zu Buche.
Im ersten Spiel der Saison 2015/16 hatte es die V. Mannschaft mit den Absteigern aus der Kreisliga TSV Mühlenfeld II zu tun. Diese Standortbestimmung hatte man sich aufgrund der längeren Vorbereitungszeit jedoch anders vorgestellt, nachdem am Ende eine 9:4-Niederlage feststand. Aber es war hier bereits zu erkennen, dass die Saison kein Selbstläufer wird und man es beim Gegner mit einer ehrgeizigen, jungen Truppe zu tun hat, die schnellstmöglich wieder aufsteigen möchte.
Nun sind erst einmal 3 Wochen spielfrei, in denen die Mannschaft sich im Training fit hält und versuchen wird, die individuellen Schwächen zu minimieren. Auf diesem Wege wünschen wir unserem Sportkameraden Wiebus alles erdenklich Gute und hoffen, ihn bald wieder an der Tischtennisplatte begrüßen zu dürfen.

(Stefan Pieper)